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Seebestattung auf der Nordsee: Abschied nehmen im Küstenmeer

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Die Seebestattung gilt zu Recht als günstige Alternative zur allgemeinen Friedhofsbeisetzung. So fallen keinerlei Friedhofsgebühren an, ebenso müssen keine Aufwendungen für Grabstein, Grabpflege und Grabschmuck einkalkuliert werden. In Deutschland ist die Seebestattung auf der Nordsee, aber auch auf der Ostsee möglich. Sie ist generell nur in speziell ausgewiesenen Gebieten realisierbar. In der Nordsee kann die Seebestattung im Küstenmeer erfolgen. Hierbei handelt es sich um einen Nordseestreifen, der etwa 12 Seemeilen breit ist. Er befindet sich direkt zwischen dem Festland und offenem Meer.

Seebestattung auf der Nordsee erfolgt ungestört

Da die Seebestattung auf der Nordsee nur in diesem vorgesehenen Streifen möglich ist, können Sie sich darauf verlassen, dass Sie sowohl während der Abschiednahme als auch bei der Bestattung selbst ungestört sind. In dem Gebiet darf weder gefischt, noch Wassersport betrieben werden. Des Weiteren ist so auf Dauer gewährleistet, dass die Urne, die im Wasser beigesetzt wird, ganz in Frieden ruhen kann.

Seebestattung ist für Hinterbliebene sehr angenehm

Viele Angehörige sind zunächst verunsichert, ob eine Seebestattung auf der Nordsee wirklich die richtige Möglichkeit ist, um Abschied zu nehmen. Tatsächlich zeigt die Erfahrung, dass Hinterbliebene diese Form der Beisetzung oft als sehr angenehm empfinden. So strahlt die Bestattung inmitten der Natur auf dem Meer ein besonderes Maß an Ruhe aus. Zudem wird das ewige Rollen der See als besonders tröstend wahrgenommen. Die Seebestattung auf der Nordsee wird meistens mit einer Trauerfeier kombiniert. Die Trauerrede wird hier generell vom Kapitän des Schiffs gehalten. Erst im Anschluss an diese wird die Urne schließlich dem Meer übergeben. In der Regel wird die Zeremonie immer auch von ein wenig Musik begleitet.